07.01.2025
Die architect@work zelebrierte am 4. und 5. Dezember 2024 ihre zweite erfolgreiche Ausgabe in Frankfurt und begeisterte mit Neuheiten, Talks und Inspirationen.
Wie es scheint, können die Besucher nicht genug von der architect@work bekommen: In Frankfurt konnte die Messeleitung ein sattes Besucher-Plus von sechs Prozent gegenüber der ersten Ausgabe 2022 verzeichnen. Der Pfeil zeigt also in die richtige Richtung und gibt mehr als einen guten Anlass, an der erfolgreichen Strategie festzuhalten. Dieser krönende Abschluss 2024 sendet vor allem positive und wichtige Signale für eine Branche, die zurzeit vor großen Herausforderungen steht.
Über beste Resonanzen dürfen sich die Kuratoren der Ausstellungen freuen: Sowohl die Sonderschau "Leicht.Bau“ von raumprobe, die die architect@work das ganze Jahr hindurch mit ihren interaktiven Stationen und Experimenten begleitet hat, als auch die etablierte Schau der Plattform world-architects.com mit Projekten und Interviews über zirkuläres Bauen und nicht zuletzt die Ausstellung "Kunst by FibR“ mit einem faszinierenden Ausschnitt der Fassadenstruktur des Texoversums in Reutlingen begeisterten alle, die sich dafür Zeit genommen haben, in diese Präsentationen einzutauchen. Wie immer gut besucht waren auch die Vorträge renommierter Architekturschaffender, die stets ein großartiger Stimulator dafür sind, Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zu hinterfragen und zu diskutieren.
Die Reaktionen der Aussteller und Besucher fielen auch diesmal wieder sehr positiv aus. Sogar die geladenen Vortragenden ließen sich zu einem Statement hinreißen. "Die architect@work finde ich deshalb so gut, weil sie so etwas fast Familiäres hat. Man ist ganz nah an den Menschen dran, nah an den Herstellern dran und man kann relativ leicht mit Menschen ins Gespräch kommen", sagt etwa Architekt Andreas Krawczyk von NKBAK. "Das ist genau das, was meiner Meinung nach dieses Konzept auszeichnet." Als den architect@work-Followern bereits bekannte Stimme konnte jene von Architektin Stefanie Weidner von Werner Sobek AG eingefangen werden. Sie war erneut mit voller Begeisterung dabei, und das hat seinen Grund. "Ich freue mich immer, wenn ich als Speakerin zur architect@work eingeladen werde, weil man hier ein ganz anderes Publikum erreichen kann. Hier habe ich die Möglichkeit, die Ideen und Konzepte, aber auch unsere Nachhaltigkeitsstrategien, die wir bei Werner Sobek verfolgen, einem breiteren Publikum zu präsentieren", sagt die Expertin. "Deshalb hoffe ich, dass ich hier noch den einen oder anderen weiteren Kopf erreiche und so der Nachhaltigkeit im Bauwesen noch ein bisschen mehr Rechnung tragen kann."
Architekten befanden sich auch diesmal viele unter den Besuchern, die hier auf ihre Rechnung kommen: Die architect@work hält, was sie verspricht. So ist es einmal mehr das Konzept, das auf alle sehr attraktiv wirkt. Architekt Achim Stremmel, ein Besucher, ist begeistert: "Mir gefällt die architect@work sehr gut, weil sie sehr übersichtlich gestaltet ist. Außerdem sind die Aussteller sehr hilfsbereit und gut direkt ansprechbar und der Service ist wirklich top." An genau das knüpfen auch die Statements der Aussteller an. So sagt etwa Marcus Siegler, Projektberater bei Hansgrohe: "Mir gefällt am Konzept der architect@work, dass es so kompakt ist, dass man schnell an Informationen kommen kann. Die Leute sind sehr gelöst, weil sie nicht über riesige Messestände laufen müssen." Auf den Punkt bringt es schließlich Ildico Andacs, Directora Comercial bei Wow Design: "Ich finde, dass die Messe die demokratischste der Welt ist, weil wir alle auf der gleichen Fläche unsere Neuheiten und innovativen Produkte vorstellen können und wollen."
Für 2024 war dies die letzte Edition der architect@work und damit geht ein sehr erfolgreiches Jahr für die Messe zu Ende. Schon jetzt wird eifrig an den kommenden Ausgaben gearbeitet: Auf dem Tourplan der architect@work in der DACH-Region steht Zürich am 7. und 8. Mai 2025, das das Jahr der architect@work im Frühling eröffnet, gefolgt von einem starken Messeherbst in Graz am 3. und 4. September 2025, Hamburg am 17. und 18. September 2025, Stuttgart am 12. und 13. November 2025 und Düsseldorf am 3. und 4. Dezember 2025.
Anders als bei traditionellen Fachmessen im Bereich Bau und Architektur wurde architect@work von vier Innenarchitekten speziell für das einschlägige Zielpublikum entwickelt. Ausgewählte Aussteller präsentieren selektierte Produkte, wobei es sich ausschließlich um Innovationen handelt, das Präsentations-Layout ist speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet. Die A@W findet europaweit in 12 verschiedenen Ländern und an 30 Standorten statt.
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