06.05.2021
Bis 2050 werden zwei von drei Menschen in urbanen Ballungszentren leben. Diese rasende Urbanisierung limitiert nicht nur den Lebensraum des Einzelnen, sondern steigert auch das Bedürfnis nach Rückzug. In den Fokus rücken persönliche Rückzugs- und Revitalisierungsräume, in denen man wieder mit sich selbst in Kontakt treten kann, in denen man sich zurückziehen und Energie tanken kann - wie das private Badezimmer. Wie das aussehen wird, hat Axor gemeinsam mit dem Londoner Zukunftsinstitut The Future Laboratory analysiert. Das Ergebnis ist im "Compact Luxury Report" nachzulesen.
Der neue urbane Luxus wird nicht nur in Quadratmetern gemessen. Er wird durch archetypische Designs vermittelt, die Bestand haben, die Individualität ausdrücken und den Wunsch erfüllen, bewusst, ganzheitlich und harmonisch zu leben. Er spiegelt sich in der Qualität der privaten Zeit, der Zufriedenheit mit persönlichen Ritualen und dem daraus resultierenden Wohlbefinden wider.
In Zusammenarbeit mit dem Londoner The Future Laboratory, eines der führenden Zukunftsinstitute, zeigt Axor die wichtigsten Einflüsse der Urbanisierung, die unser Denken über die immer kleiner werdenden Lebensräume in der Stadt der Zukunft tiefgreifend und nachhaltig beeinflussen.
Foto: Anthrax
"Welchen Beitrag können Architekten und Innenarchitekten leisten, um Räume wie das Badezimmer nicht nur zu optimieren, sondern auch um sie aufzuwerten? Um sie mit Charakter, Bedeutung und Seele zu füllen? Um dem zu entsprechen, was für jeden einzelnen von uns persönlicher Luxus ist? Das sind die Fragen, die wir mit dieser Zusammenarbeit erforschen wollen", fasst Anke Sohn, Head of Axor Brand Marketing, die Fragestellung der Zusammenarbeit zusammen.
Aus der Zusammenarbeit hervorgegangene "Compact Luxury Report" umfasst drei Haupttrends, die die neue Vorstellung von Compact Luxury vorantreiben.
Befreites Wohnen: Wie sich eine Grundeinstellung frei von Grenzen ausbreitet, die vom Wunsch nach Flexibilität verstärkt wird.
Immaterieller Wohlstand: Wie die Verbraucher auf traditionelle Wohlstandsmerkmale verzichten und stattdessen zunehmend immaterielle Formen des Luxus bevorzugen.
Bewusstes Wohlbefinden: Wie die Interessen des Verbrauchers rund um das urbane Leben den Wunsch nach Räumen vorantreiben, die sowohl individuelles und als auch kollektives Wohlbefinden fördern.
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