26.08.2020
Zwischen Homeoffice, Kinderbetreuung und sonstigen Alltagspflichten bleibt oft wenig Raum für Entspannung und wohltuende Momente. Dabei ist vor allem das private Bad als Ort des Rückzugs und der Stille bestens geeignet, neue Kraft zu schöpfen. Gut abgestimmte Farbkonzepte mit wenig Kontrasten und sensible Beleuchtungskonzepte helfen beim Wohlfühlen. Glas und Keramik dienen dabei als raffiniertes Akzentmaterial.
Glas geht immer – auch im Bad. Glas ist ein vielfältig einsetzbares Material, ganze Einrichtungen werden mittlerweile aus dem im Wortsinne brillanten Werkstoff gefertigt. Ein Beispiel sind die gläsernen Fronten und Waschtische der Badezimmermöbel von Leonardoliving.
Die Programmlinie "116" steht für klare Formen und elegantes Licht. Hier ist die Auswahl an filigranen, puristischen Waschtischen in Glas und Mineralmarmor besonders groß. Der kubistische Aufbau der Waschtischunterschränke wird durch die Glasfronten der Möbel unterstrichen, die auf moderne Weise die Lichteffekte der beleuchteten Glasstollen widerspiegeln.
Handwerkliches Können beweist auch das Programm "112", das durch den geschwungenen, über den Unterschrank herausragenden Waschtisch eine markante Formgebung erhält. Schimmernde Akzente erzeugt der Materialmix von perlmutterfarbener Glasoberfläche und den Holzdekoren des Korpus. Die zwischen Becken und Korpus entstandene Schattenfuge wird mit LED-Beleuchtung inszeniert. Ein Bewegungssensor aktiviert das Licht, sobald jemand das Bad betritt. Die "LEDrelax"-Lichtsteuerung hält zusätzliche Beleuchtungsoptionen mit bis zu 16 Millionen Farben bereit.
Für Liebhaber des markanten Designs empfiehlt sich das Programm "109". Ob aus Mineralmarmor oder filigranem Glas in Weiß: Durch das Zusammenspiel von Glanz und warmen Holz sticht der Waschtisch optisch hervor. Die Glasmetallic-Fronten verleihen gemeinsam mit den Holzdekoren dem Bad einen eleganten und hochwertigen Charakter und erzielen durch die Glasabdeckplatten der Beimöbel ein stimmiges Gesamterscheinungsbild.
Die Serie "109" setzt ebenfalls auf Glas. Dunkle Holzoptiken in Verbindung mit Glas bewirken ein wohnliches Flair. Bedürfnis kann ein Mineralmarmor- oder Glaswaschtisch das Badensemble perfektionieren.
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Barrierefreie Bäder lassen sich auch auf kleinem Raum umsetzen. Die bodenebene Duschfläche "Cayonoplan Multispace" von Kaldewei ist mit einem Durchmesser von 120 x 120 Zentimetern Bewegungs- und Duschfläche in einem und entspricht damit der DIN-Norm 18040-2 zur Barrierefreiheit. Da das Modell keine fixierte Abtrennung benötigt, kann die Duschfläche nämlich zugleich der Bewegungsfläche im Bad hinzugerechnet werden. Die mit "SecurePlus" veredelte Fläche ist gemäß Bewertungsgruppe B der DIN-Norm rutschhemmend, hebt sich auch in der Haptik von der Umgebung deutlich ab und lässt sich schwellenfrei verlegen. Darüberhinaus fordern DIN-konforme Bäder eine Farbgestaltung mit deutlichen Kontrasten, die auch bei Sehschwäche eine gute Orientierung bieten.
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Die Stauraumdusche "Plan-a" von Agape verzichtet auf markante Elemente, um sich umso unauffälliger in die umgebende Architektur einzufügen. Zu erkennen ist die Designhandschrift von Mario Tessarollo und Giulio Gianturco allein über präzise Linien aus gebürstetem, eloxiertem Aluminium in Schwarz oder Grau.
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Der Grundriss nicht üppig, ein kleines oder gar kein Fenster und insgesamt wenig einladend: So sieht es in vielen Gästebädern aus. Mit Licht und Farbe lässt sich jedoch ein einladendes, helles und optisch vergrößertes Interior schaffen.
Helle Farben, am besten Ton in Ton, lassen den Raum großzügiger wirken. Starke Kontraste bewirken dagegen das Gegenteil. Das sanfte, nordische Farbkonzept von Cecilie Manz, das in der Duravit-Serie "Luv" umgesetzt ist, eignet sich gut für enge Räume. Der neue Möbelton "Mandel Seidenmatt" wirkt warm und zurückhaltend. Kombiniert mit sanften, erdigen Tönen ergibt sich ein ruhiges Interior Design. Hochglanz-Lackoberflächen, die das Licht reflektieren, bieten sich für dunkle Räume an. Auch Spiegelschränke verbreiten Licht.
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