Das Hotel Sebel am Manly Beach in Sidney ist Synonym für Eleganz und Luxus. Bei der Renovierung galt es, ein Interieur mit hohem Design- und Erlebniswert zu schaffen. Die Dekore, Oberflächen, Farben und Texturen erinnern an den Sandstrand vor der Türe. Die hellen Farben, die von den Böden und Fliesen ausgehen, bringen zusätzliche Strahlkraft in die Räumlichkeiten, die zum Teil einen direkten Blick aufs Meer bieten. Die Böden wurden mit Keramikfliesen der "Bits&Pieces"-Kollektion von Ceramiche Piemme versehen. Entworfen hat sie Gordon Guillaumier. Die farblich abgesetzte Wand hinter der Rezeption ist ebenfalls mit Wandfliesen bekleidet - hier in einer 3D-Struktur aus horizontalen Rillen. Um noch mehr Sonnenlicht ins Foyer zu bringen, wählten die Gestalter die hellste Oberfläche: den fast elfenbeinfarbigen "Powder Bone"-Ton.
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Das Designhotel Twelve Senses Retreat in Encinitas/Kalifornien bietet Erholung im Einklang mit den Elementen. Mit dem Hotel am Surfspot in der Nähe von San Diego hat sich die Designerin und Inhaberin Anke Bodack einen Lebenstraum erfüllt. Der Name des minimalistischen Mikrohotels verweist auf die Lehre Rudolf Steiners. Steiner unterteilt die Sinne in zwölf Körper-, Umgebungs- und Erkenntnissinne. Diese sollen im Retreat angeregt werden. So wurde das 1958 errichtete Gebäude unter Berücksichtigung nachhaltiger Prinzipien umgebaut. Die Fliesen der Bar auf der Dachterrasse sind beispielsweise aus Ozeanplastik. Die vier Gästezimmer greifen je eines der Elemente auf. Stilbildend für die Bäder sind bodenbündige Duschwannen von Duravit, die den Raum großzügiger wirken lassen. Drei der vier Zimmer wurden mit einer offenen Dusche ausgestattet.
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Das neu erbaute Holiday Inn Express in Wiesbaden bietet 162 lichtdurchflutete, freundlich eingerichtete Zimmer mit Blick auf die Stadt. Teil des Wohlfühl-Konzepts war die Verwirk-lichung homogener Wandoberflächen. Dazu wurden mehr als 3.500 qm Wandfläche mit "Varioflies T 130 Airless" von Erfurt verkleidet. Das strapazierfähige Glattvlies besteht aus gut eingebundenen Fasern, die Oberfläche ist dadurch extrem verfestigt. Aufgetragen wird das Vlies im "Airless"-Verfahren. Anders als bei herkömmlichen Zellulose-Vliesen stellen sich die Fasern bei dieser Art der Beschichtung nicht auf. Die Wand ist fühlbar glatt. "Bereits nach der Trocknung zeigte sich uns die hohe Qualität", sagt Bauleiter und Malermeister Theo Demant. "Alle Nähte blieben geschlossen. Es entstand eine weiß pigmentierte, sehr einheitliche Oberfläche, die sich hervorragend verarbeiten ließ."
www.erfurt.com
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